Nikon Z6

Nachdem ich meine Nikon D4 als auch D810 verkauft hatte, stand der Kauf einer neuen Kamera an und dieses mal sollte es eine spiegellose Kamera werden. Nikon hatte pünktlich erst eine neue Serie an spiegellosen Kamera vor einiger Zeit vorgestellt und so gab es auch bereits ein Objekt der Begierde, welche ich bereits gedanklich in der engeren Auswahl hatte. Konkret ging es hier um die Nikon Z6 bzw. ihrem Schwestermodell, der Nikon Z7.

24,5 MP (Z6) gegen 45,7 MP (Z7) – wieviel MP darf es für dich sein? Obwohl wir heutzutage nach Megapixel gieren, hat das nicht immer nur Vorteile. Auf einem Apple iPhone14 Pro mit 256GB und einer 48 MP Kamera mag es keinen großen Unterschied machen, wieviele Megapixel die Frontkamera hat aber auf größeren Kameras in Verbindung mit Vollformat wirkt sich das erheblich aus, zumal es einen großen Unterschied für den Computer macht, ob dieser 1000x 24MP Bilder verarbeiten muss oder ob das 45MP Bilder sind. Häufig komme ich von irgendwelchen Reisen oder Fototouren mit einigen tausend Bilder zurück und diese müssen erst mal Verarbeitet (Rechenleistung) und Archiviert werden, was mittelfristig mehr Speicherplatz voraussetzt. Stromverbrauch der Kamera, Speicherkarten Größe und Bearbeitungszeiten der Kamera sind einige andere Punkte, die man ebenfalls bedenken sollte. Ähnliche Erfahrungen hatte ich bereits damals bei der Nikon D810 mit 36MP gemacht und so war die Entscheidung eigentlich schnell getroffen. Es sollte eine Nikon Z6 (mit nur 24,5MP) sein, was für meine Arbeiten vollkommen ausreichen sollte. Als passendes Objektiv habe ich das ƒ4,0-5,6 Kit-Objektiv ausgewählt aufgrund ihrer kompakten Maße.

Nikon Z6